Feuchteschäden sind auch im schönsten Altbau möglich

Herr Tebinka • 30. Juli 2021
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Wer kennt das nicht? Es regnet viele Tage oder Wochen und plötzlich ist die Wand oder der Keller feucht. Jedes Gebäude ist natürlicherweise der Umwelt und dem saisonalen Wetter ausgesetzt. Daher kann es bei unsachgemäßer Bauweise oder allgemeinen Schäden am Haus zum Eintritt von Wasser und Feuchtigkeit kommen. Das macht sich vor allem durch einen muffigen Geruch in den Innenräumen bemerkbar. Auch Wasserflecken oder Schimmelbildung sind ein Hinweis auf Schäden durch den Eintritt von Feuchtigkeit. Verdächtig sind ebenfalls unerklärte Putzabplatzungen in den Innenräumen oder feuchte Wände.

Feuchtigkeitsprobleme kommen besonders häufig auch in Kellern oder Dachböden vor. Die Ursache dafür können neben Sturmschäden zum Beispiel auch undichte Leitungen, defekte Dachrinnen oder eine unzureichende Abdichtung des Gebäudes sein. Hier hilft vor allem eine gründliche Begutachtung weiter, um die Ursache für den Eintritt von Feuchtigkeit herauszufinden. Anschließend können die Schäden sowie die Ursache fachmännisch und dauerhaft beseitigt werden. Dann wird in jedem Haus oder historischem Altbau wieder ein angenehmes Wohnen möglich sein.

Eine Innenabdichtung schützt und optimiert das Raumklima

Liegen Wasserschäden vor, dann ist eine genaue Suche nach der Ursache und Begutachtung des Schadens sinnvoll. So kann schnell eine Lösung für das Problem gefunden werden. Häufig tritt Feuchtigkeit über erdberührte Bereiche, zum Beispiel bei einem undichten Fundament, in das Gebäude ein. Im Normalfall liegt eine intakte Außenabdichtung vor. Neben witterungsbedingten Schäden kann auch eine fehlerhafte Abdichtung die Ursache sein. In manchen Fällen ist die Außenwand nur schwer zugänglich oder auch verbaut. Hier hilft zum Beispiel eine Innenabdichtung weiter. Diese sorgt dafür, dass die Feuchtigkeit von außen nicht nach innen durchdringen kann. Als Abdichtstoffe sind dabei verschiedene Dämmstoffe, wie zum Beispiel Dichtputze, Dichtschlämme oder spezielle Dichtstoffe, möglich. Die Auswahl richtet sich dabei nach der Wandbeschaffenheit. Zusätzlich können besondere Dämmplatten, beispielsweise Calciumsilikatplatten, angebracht werden. Nachteilig ist, dass in diesem Fall in den abgedichteten Wänden weder Nägel verwendet noch ein Bohrer zum Einsatz kommen können. Dafür können eventuell hohe Kosten durch ein Aufgraben der Wände vermieden werden. Ein fachmännisch saniertes und abgedichtetes Haus bietet neben trockenen Räumen ebenfalls ein gesundes Raumklima.

Erkennung und Vorbeugung von Feuchteschäden

Schäden durch Feuchtigkeit lassen sich leicht feststellen. Hinweise auf undichte Bereiche geben Wasserflecken, Schimmelbildung, Pfützen oder eine unklare Wasseruhr. Zur Vermeidung von Wasserschäden sollte vor einem Hauskauf sorgfältig der Zustand sowie die Bauweise überprüft werden. So lassen sich unerwartete Überraschungen vermeiden. Zusätzlich sollten die Leitungen regelmäßig kontrolliert werden, um eventuelle Rohrbrüche rechtzeitig zu erkennen. Ebenso kann eine regelmäßige Dachinspektion Kosten sparen.

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