Risse im Mauerwerk sind keine Bagatelle. Hauseigentümer sind dazu angehalten, schnell zu handeln, wenn sie Risse oder Spalte in den Hauswänden bemerken. Mit einer fachgerechten Rissverpressung vom Profi können Sie weiteren Schaden von Ihrer Immobilie abwenden.
Geht es darum, Risse im Mauerwerk zu reparieren, gilt: je früher, desto besser. Das schont den Geldbeutel und erspart viel Ärger.
Doch warum kommt es eigentlich zu Rissen oder Bruchstellen in Wänden? Welche Ursachen gibt es und wie können diese behoben werden? Alles, was Sie über die Rissverpressung wissen müssen, lesen Sie hier.
Haben Sie eine Bruchstelle im Mauerwerk ausgemacht? Die Ursachen für derartige Schäden sind in der Realität oft vielfältiger Natur:
Die Folgen für das Objekt können zum Teil verheerend sein. Ohne eine entsprechende Risssanierung gelangen auf Dauer Wasser und Feuchtigkeit in das Mauerwerk. Dadurch kommt es zu Schimmelpilzbefall in Innenräumen. Für die Bewohner stellt dies eine ernstzunehmende Gesundheitsgefahr dar.
Letztlich wirken sich Risse im Mauerwerk auch negativ auf die Gebäudestabilität aus. In den Anfangsstadien hat dieser Faktor zwar noch wenig Gewicht. Oftmals wird ein solcher Schaden aber lange nicht bemerkt, sodass sich weitreichende Folgeschäden ergeben.
Lassen Sie Risse im Mauerwerk nicht reparieren, werden Bewehrungen beschädigt und das Mauerwerk durch eintretende Feuchtigkeit aufgeweicht. Im schlimmsten Fall kann die Immobilie ihre sichere Statik verlieren.
Sowohl für Ziegelmauerwerk als auch für Betonstrukturen bieten sich Verfahren an, um Risse zu verpressen.
Der Rissverpressung ist eine umfangreiche Inspektion des Schadens durch den Experten vorangestellt. So können die individuell richtigen Maßnahmen getroffen werden.
Mithilfe eines Injektionsverfahrens reparieren Fachleute Risse im Mauerwerk nachhaltig. Dieses Vorgehen hat zweierlei Auswirkungen: Erstens stellt die Rissverpressung die Stabilität des betroffenen Mauerteils wieder her. Falls der Schaden die bautechnische Stabilität beeinträchtigt hat, wird mit einer starren Verbindung zwischen den Rissufern Abhilfe geschaffen.
Zweitens erreichen Sie durch die Rissverpressung eine verlässliche Abdichtung des Spalts. Feuchtigkeitsschäden aufgrund wasserführender Risse lassen sich somit in Zukunft vermeiden.
In Abstimmung auf die individuelle Schadensdiagnose bieten sich verschiedene Injektionsstoffe an. Zementsuspensionen oder andere belastungsfähige Materialien wie Kunstharzmischungen oder Acrylatgel versichern Ihnen als Besitzer Nervenruhe.
Die Rissverpressung ist eine langfristige Lösung bei Rissen und Spalten in Immobilien.
In der Praxis sind aber oft weitere Schritte erforderlich. Mit einer umfangreichen Bauwerksabdichtung schützen Sie Ihr Zuhause vor gravierenden Feuchtigkeitsschäden. Ist bereits Wasser in das Fundament eingedrungen, muss zunächst eine Trockenlegung vorgenommen werden.
Nach der Rissverpressung mittels leistungsstarker Injektionsstoffe schließt das Verputzen die Sanierung ab. Atmungsaktive Mineralputze verbessern das Raumklima dabei nachhaltig und lassen das Mauerwerk weiterhin austrocknen.
So können Sie die Räumlichkeiten wieder vollumfänglich nutzen. Gebrauchte Immobilien gewinnen durch fachgerechte Rissverpressung und Abdichtungsverfahren wieder an Wert.
Lassen Sie Risse im Mauerwerk deshalb schnellstmöglich reparieren. Es lohnt sich, den eigenen vier Wänden eine fachgerechte Reparatur zukommen zu lassen.